Immer mehr Tessiner entscheiden sich für den öffentlichen Verkehr

Beitrag vom: 16.05.2025

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Öffentlicher Verkehr: In den letzten Jahren hat öffentlicher Verkehr im Tessin ein deutliches Wachstum erlebt. Eine Umfrage des Department of the Territory analysierte die Veränderungen der Mobilitätsgewohnheiten zwischen 2019 und 2023, sowohl von Einwohnern als auch von Grenzgängern. Die Ergebnisse zeigen einen deutlichen Wandel hin zu nachhaltigeren Mobilitätsformen, auch dank der Eröffnung des Ceneri-Basistunnels.

Der Zug überzeugt immer mehr Pendler: Lugano-Bellinzona und Lugano-Locarno an der Spitze

Die Effizienz und Geschwindigkeit des Schienenverkehrs haben viele Pendler dazu animiert, das Auto stehen zu lassen. Insbesondere:

  • Auf der Strecke Lugano–Bellinzona wählten 16% der Nutzer den Zug statt das Auto.
  • Auf der Strecke Lugano–Locarno beträgt der Anteil 12%.

Dies ist vor allem auf die Zeitaufwand für die Halbierte Distanz und erweitertes Angebot.

Öffentlicher Verkehr | Deutlichere Veränderungen in den städtischen Zentren

Die Erhebung zeigt je nach Gebiet deutliche Unterschiede:

  • In Lugano und Locarno, wo der öffentliche Verkehr weiter verbreitet ist, ist ein Rückgang der Nutzung von Autos oder Motorrädern als Hauptverkehrsmittel um 7 % bzw. 6 % zu verzeichnen.
  • In peripheren Gebieten wie bei Tre Valli und Vedeggio waren die Veränderungen weniger deutlich: -2% bzw. keine Veränderung.

Auch beim Einkaufen und in der Freizeit nimmt die Nutzung des ÖPNV zu

Die Veränderung betrifft nicht nur den Heim- und Arbeitsweg. Immer mehr Menschen entscheiden sich auch für Busse und Bahnen für shopping, leisure und daily ervics.

Wer ein Abo (Generale oder Arcobaleno) besitzt, nutzt in 25% der Fälle auch für Aktivitäten außerhalb der Arbeit den öffentlichen Verkehr. Bei denjenigen, die kein Abonnement haben, sinkt dieser Prozentsatz auf 2 %.

Kostenloses Parken? Die Nutzung des Autos nimmt zu

Die Möglichkeit, kostenlos zu parken, hat einen starken Einfluss auf die Mobilitätsentscheidungen:

  • Wenn der Parkplatz free ist, wählen 72% der Nutzer das Auto.
  • Wenn parking kostenpflichtig ist sinkt die Autonutzung auf 46%, während nachhaltigere Alternativen wie öffentliche Verkehrsmittel oder Radfahren zunehmen.

Eine nützliche Momentaufnahme für zukünftige politische Maßnahmen

Neben der Erstellung eines Bildes der aktuellen Gewohnheiten Die Umfrage liefert strategische Hinweise für die Gestaltung gezielterer Mobilitätspolitiken, die auf Nachhaltigkeit und Lebensqualität ausgerichtet sind.

Um mehr über die Daten zu erfahren und den vollständigen Bericht herunterzuladen, besuchen Sie bitte: www.ti.ch/indmob

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