Beitrag vom: 10.11.2024
Per Ende September 2024 erreichte die Zahl der in der Schweiz beschäftigten Grenzgängerinnen und Grenzgänger 403» 000, mit einem Anstieg von 2,4% im Vergleich zum dritten Quartal 2023 und einem beeindruckenden Wachstum von 19% gegenüber 2019, als sie bei 339'000.
Der Kanton Tessin zeichnet sich jedoch durch einen gegenläufigen Trend im Vergleich zum Rest des Landes aus: Die Zahl der Grenzgänger ist gleich; Rückgang gegenüber dem Vorjahr 1,3 % bei 79' 303 Personen.
Grenzgänger sind Arbeitnehmende, die in einem an die Schweiz angrenzenden Land wohnen, aber täglich zur Arbeit in die Schweiz fahren. Diese Kategorie ist; hauptsächlich bestehend aus Personen, die in den grenznahen Regionen wohnen und die Grenze täglich aus beruflichen Gründen überqueren.
Grenzgänger verfügen über eine G-Bewilligung, die es ihnen ermöglicht, in der Schweiz zu arbeiten und gleichzeitig ihren Wohnsitz in der Schweiz zu behalten. Ausland.
Nach Angaben der Bundesamt für Statistik (BFS) kommt die Mehrheit der Grenzgänger aus Frankreich (57,4%), gefolgt von Italien (23 %) und Deutschland (16,4 %). Dies spiegelt die geografische Nähe der wichtigsten Bevölkerungszentren in Frankreich und Deutschland zu den grossen Schweizer Industrie- und Finanzzentren wie Genf, Basel und Zürich wider.
Was das Tessin betrifft, so kommt die Mehrheit der Grenzgänger hingegen aus der Schweiz Italien, insbesondere aus den Provinzen Como, Varese und Verbano-Cusio-Ossola.
Während die Zahl der Grenzgänger auf nationaler Ebene stetig zunimmt, ist der Rückgang im Tessin besonders hervorzuheben. mehr ù Gründlich. Mögliche Gründe sind:
Verbesserung der Arbeitsbedingungen in Italien: In den letzten Jahren haben einige italienische Provinzen, die an das Tessin grenzen, eine leichte wirtschaftliche Erholung erlebt und bieten immer mehr Gelegenheiten Arbeitsaktivitäten vor Ort. Dies könnte einige Grenzgänger dazu veranlasst haben, in ihrem Wohnsitzland zu bleiben.
Verschärfung der Steuervorschriften und Änderungen in den Verträgen: Die jüngsten Steuerabkommen zwischen der Schweiz und Italien haben die steuerlichen Bedingungen für Grenzgänger verändert, so dass es für bestimmte Gruppen von Arbeitnehmenden weniger vorteilhaft ist, grenzüberschreitend zu arbeiten.
Zunehmender Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt: Die Tessiner Unternehmen sehen sich einem zunehmenden internen und externen Wettbewerb ausgesetzt, wobei der Schwerpunkt stärker auf der Suche nach lokalen Arbeitskräften liegt. Darüber hinaus wird die Einführung von Maßnahmen, die die Die Einstellung von Einwohnern könnte sich auf die Zahl der beschäftigten Grenzgänger ausgewirkt haben.
Das Phänomen der Grenzgänger in der Schweiz è die sich ständig weiterentwickelt und von wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Dynamiken auf nationaler und internationaler Ebene beeinflusst wird.
Grenzgänger spielen eine entscheidende Rolle in der Schweizer Wirtschaft, insbesondere in Grenzgebieten, in denen ihre Präsenz dazu beiträgt, die Arbeitskräftelücke in bestimmten Sektoren zu schließen, wie z. B. in der Verarbeitende Industrie, die Bau und Dienstleistungen.
Der Rückgang der Grenzgänger im Tessin deutet jedoch darauf hin, dass wir uns in einer Phase des Wandels befinden. Es wird Interessant zu sehen, wie es sich entwickelt... Die Situation in den kommenden Monaten, insbesondere vor dem Hintergrund neuer wirtschaftspolitischer Maßnahmen, die sich auf den grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt auswirken könnten.
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