Air2030: Pilatus erhält F-35A-Technologie dank Offset-Vereinbarung

Beitrag vom: 03.04.2025

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Im Rahmen des Air2030-Programms erhält der Schweizer Flugzeughersteller Pilatus dank einer vom Bundesamt für Rüstung genehmigten Offset-Vereinbarung direkten Zugang zu der von Lockheed Martin entwickelten F-35A-Technologie.

Diese Zusammenarbeit ermöglicht es Pilatus, fortschrittliche und massgeschneiderte Avionik- und Trainingssysteme für internationale Kunden mit dem Kampfflugzeug F-35.

Strategische Zusammenarbeit zwischen Pilatus und Lockheed Martin

Die Partnerschaft zwischen Pilatus und Lockheed Martin ist Teil der industriellen Kompensationen, die durch den Kauf von 36 F-35A-Flugzeugen durch die Schweiz vorgesehen sind. Dank diesem Offset-Deal hat Pilatus die Möglichkeit, massgeschneiderte Lösungen zu entwickeln und damit seine Marktposition im Bereich der Luftfahrt und der militärischen Ausbildung weiter zu stärken.

Innovatives Trainingssystem

Pilatus wird insbesondere mit Lockheed Martin zusammenarbeiten, um ein innovatives System für die Ausbildung von Militärpiloten zu entwickeln. Diese Technologie wird in den PC-21 integriert, ein Trainingsflugzeug, das bereits international für seine hochmodernen Eigenschaften geschätzt wird.

Wirtschaftliche und technologische Vorteile für die Schweiz

Das Entschädigungsabkommen von Air2030 ist Teil einer umfassenderen Strategie, die vorsieht, dass mindestens 60% des Gesamtwerts des Kaufs der F-35A an die Schweizer Industrie zurückfliessen. mit Fokus auf fortschrittliche Luft- und Raumfahrttechnologie.

Das Offset-Geschäft ermöglicht es Schweizer Unternehmen, technologisches Spitzen-Know-how zu erwerben und so langfristig Anreize für Innovation und wirtschaftliche Entwicklung zu schaffen.

Armasuisse sorgt für die Einhaltung der Vereinbarungen und stellt sicher, dass die wirtschaftlichen Vorteile für die Schweiz langfristig konkret und nachhaltig sind. Die F-35A werden sukzessive die aktuellen Jets F/A-18C/D Hornet und F-5E/F Tiger der Schweizer Luftwaffe ersetzen, wobei die Auslieferungen zwischen 2027 und 2030 erwartet werden.

Einige Flugzeuge werden in den USA produziert, während ein Großteil der Montage im europäischen Werk in Cameri stattfinden wird, wobei vier Einheiten von RUAG in Emmen fest montiert werden.

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