Beitrag vom: 23.04.2025
Nach der Lawine, die den künstlichen Tunnel Les Toules entlang der A21 des Großen Sankt Bernhard getroffen hat, haben heute offiziell die Reparaturarbeiten an der Infrastruktur begonnen. Das Ziel des Bundesamtes für Straßen (USTRA) ist es, die Autobahnstrecke innerhalb weniger Tage wieder zu öffnen, unter Berücksichtigung der Sicherheitsbedingungen.
Der Schneerutsch, der am Karfreitag stattfand, riss Felsen und Bäume ins Tal, wodurch Schäden an einem etwa 300 Meter langen Abschnitt des Halbtunnels Les Toules entstanden sind. Seitdem ist die A21 für den Transitverkehr von und nach Italien gesperrt.
Während des Osterwochenendes wurden die ersten dringenden Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet. Das erforderliche Material wurde rechtzeitig an den Ort transportiert und heute Morgen begannen die eigentlichen Wiederherstellungsarbeiten.
Nach aktuellen Schätzungen werden etwa drei Arbeitstage benötigt, um die strukturellen Maßnahmen abzuschließen.
Die Wiedereröffnung der Straße bleibt jedoch von der Überprüfung des Risikos von Felsstürzen abhängig, das derzeit aufgrund der dicken Schneedecke am Lawinenhang nicht genau eingeschätzt werden kann. Solange die volle Betriebssicherheit nicht gewährleistet ist, kann kein bestimmtes Datum für die Wiederaufnahme des Verkehrs festgelegt werden.
Auch nach der Wiedereröffnung ist eine einspurige Verkehrsführung mit Ampelregelung vorgesehen, um die Fortsetzung der Arbeiten unter sicheren Bedingungen zu ermöglichen.
Es sei daran erinnert, dass auf der Schweizer Seite die A21 für den lokalen Verkehr zwischen Martigny und Bourg-St-Pierre befahrbar bleibt.
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