Wirtschaftliche Unsicherheit: Inmitten des Handelskriegs und der nach unten korrigierten Wachstumsaussichten

Beitrag vom: 09.07.2025

incertezza-economica-tra-guerra-commerciale-e-prospettive-di-crescita-riviste-al-ribasso.jpg

Am 1. Juli schlug der IWF Alarm: Mit US-Zöllen von 31% auf Schweizer Waren ist das nationale Wirtschaftswachstum im Jahr 2025 gefährdet (Reuters). Als Reaktion darauf hat die Regierung ihre Wachstumsschätzungen nach unten revidiert: Das SECO gibt +1,3% (statt 1,4%) an, während das KOF Institut von einem möglichen Rückfall in die Rezession spricht, wenn die Zölle weiter steigen (Reuters).

Politische und Verhandlungsantworten

  • Die Schweiz hat bereits Verhandlungen mit Washington über ein Abkommen aufgenommen, das auf einen Zoll von 10% abzielt, Von den landwirtschaftlichen Erzeugern und der verarbeitenden Industrie begrüßt.
  • Trotz des Bekenntnisses zu EU-Vereinbarungen werden Kompromisse bei Obst, Fisch und pharmazeutischen Produkten in Betracht gezogen (Novartis, Roche).

Risikosektoren und -chancen

  • Industrieexporte: Präzisionsinstrumente und Luxusgüter leiden, auch wenn dies auf dem EU-Markt ein Plan B bleibt.
  • Pharmaceutical: zielt darauf ab, Margen zu erhalten und ausländische Kanäle zu diversifizieren.
  • Landwirtschaft: wartet auf Schutz; Der Dialog mit der WTO ist an der ökologischen Zollfront aktiv.

Mittelfristige Herausforderung

Der IWF warnt: "Die Handelsunsicherheit ist ein Weckruf". Vorgesehen ist eine Mischung aus inländischen Impulsen, der Förderung von Exporten in Drittmärkte (Asien, Naher Osten) und fiskalischen Stimulierungsmaßnahmen zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit.

Sponsored Ad

Cookies & Privacy

Utilizziamo i cookie per offrirti la miglior esperienza possibile sul nostro sito Web.

Accetta e continua Continua senza accettare

Per maggiori informazioni leggi la nostra Privacy Policy

Website wird geladen...